Wonjong Lee, Opernchor
©André Leischner Wonjong Lee, Opernchor
©André Leischner

The Rake’s Progress (Der Wüstling)

Oper in drei Akten von Igor Strawinsky | Libretto von Wystan Hugh Auden und Chester Simon Kallman, nach William Hogarths gleichnamiger Bilderfolge | In englischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Fr
10
Mai
Fr 10 Mai | 19:30 Uhr

Premiere

Vogtlandtheater
Plauen

Im Anschluss Premierenempfang
So
19
Mai
So 19 Mai | 16:00 Uhr
zum letzten Mal Vogtlandtheater
Plauen

15:30 Uhr Einführung
Sa
25
Mai
Sa 25 Mai | 19:30 Uhr
Gewandhaus
Zwickau

19:00 Uhr Einführung
Fr
31
Mai
Fr 31 Mai | 19:30 Uhr
zum letzten Mal Gewandhaus
Zwickau

19:00 Uhr Einführung

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„The Rake´s Progress“ ist schillernde Opernparodie und ironisches Sittengemälde zugleich. Als Igor Strawinsky 1947 zum ersten Mal William Hogarths Kupferstichserie „The Rake’s Progress“ sah, wusste er sofort: Da steckt Musik drin. Es entstand eine Handlungsfolge für eine Opernmoritat im Geiste von Mozarts „Così fan tutte“, vermischt mit Elementen aus „Don Giovanni“. Aber „The Rake’s Progress“ wurde noch viel mehr: In einem abenteuerlichen Ritt durch die Musikgeschichte bewegt sich Strawinsky virtuos zwischen den Stilen und zugleich zwischen den Zeiten.
Der Titelheld dieses Werkes heißt Tom Rakewell, dem die treue Ann Trulove wie ein Schutzengel zur Seite steht. In dem ländlichen Idyll, in dem die beiden aufgewachsen sind, scheint das ganze Leben schon vorgezeichnet. Als sich bei Tom die Unzufriedenheit über das einfache und friedliche Leben breitmacht, erscheint plötzlich ein Fremder, Nick Shadow, der ihm eine große Erbschaft und eine aufregende Zukunft in der großen Stadt verspricht. Hin- und hergetrieben zwischen Euphorie und Melancholie, treibt ihn sein „Schatten“ Nick in den Ruin. Natürlich mit dem Ziel, am Ende Toms Seele zum Schnäppchenpreis zu ergattern. Doch wird Tom durch die wahrhaft liebende Ann gerettet. Oder nicht? Am Ende erweist sich Strawinsky als Meister der Ironie: Der Schlussgesang der Protagonisten entlarvt die ganze Geschichte als Theater – nicht mehr und nicht weniger als das Theater des Lebens.
Der Engländer William Hogarth zeigt in seinem 1733 entstandenen Zyklus die Geschichte eines „Wüstlings“ zum Zweck der moralischen Erhebung der Betrachter und ging als Vorläufer der modernen Karikatur in die Geschichte ein.
 

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Besetzung

Musikalische Leitung   Paul Taubitz 
Regie Horst Kupich 
Bühne und Kostüme  Stefan Wiel 
Choreinstudierung   Michael Konstantin    
Dramaturgie Christina Schmidt 

Trulove  Andrey Valiguras 
Ann, seine Tochter   Jennifer Zein 
Tom Rakewell  Wonjong Lee 
Nick Shadow  Johannes Schwarz 
Mutter Goose  Manja Ilgen 
Baba  Vera Semieniuk 
Sellem, Auktionator  André Gass /  Marcus Sandmann 
Wärter  Yusuke Matsumura 

Opernchor des Theaters Plauen-Zwickau
Clara-Schumann Philharmoniker Plauen-Zwickau

Spieldauer ca. 2 Stunden 50 Minuten inkl. einer Pause

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Mai
Fr 10 Mai | 19:30 Uhr

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